Die desaströsen Bilder des Verfalls und der Zerstörung verdrängen wir meist aus unserem Blickfeld – vielleicht um unseren Glauben an eine heile Welt nicht zu irritieren? Und doch verfolgen wir dann auch wieder neugierigen Auges kleinere und größere Katastrophenmeldungen. Woran mag es liegen, dass die Darstellungen des Untergangs gleichermaßen abstoßend wie anziehend wirken können (letzteres zumindest, wenn wir nicht persönlich betroffen sind)?
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